Eigene Untersuchungen/Seegraswiesen
Untersuchung zur Fauna der Zosterawiesen in der Kieler Bucht
Je exponierter eine Zosterawiese ist, umso höher ist der Anteil der vagilen Klammr- und Hafttiere, umso geringer ist die Zahl der hemisessilen und sessilen Tiere. Gründe dafür sind die starke Wasserbewegung an exponierten Stellen und die dadurech bedingte kurze Lebensdauer der Zosteraspreiten, die einen dichten Besatz von hemisessilen Tieren tragen können. So stellen die Zosterawiesen, besonders die exponierten ,im Gegensatz zu mehrjährigen Algen, immer eine Biotop dar, das die Zeichen einer ständig jungen Neubesiedlung trägt. Hinzu kommt, daß von den Zosterawiesen in jedem Winter fast nur die Rhizome überdauern, so daß im Frühjahr ein völliger Neuaufbau der Wiese erfolgt.Die Wiederbesidlung der Wiese erfolgt in jedem Frühjahr ziemlich rasch . |
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